Bei Regenwetter in gemütlichem Rahmen mit netten Leuten einen Film anzuschauen, der im sonnigen Südfrankreich spielt – das ist ein angenehmer Zeitvertreib. So kamen wieder viele Stammgäste und auch neue Besucher zu dieser traditionellen Veranstaltung des Allauchvereins.
Die überwältigende Auswahl an köstlichen Quiches und Kuchen fand großen Anklang, der französische Wein mundete bestens dazu und der Film „Ein Sommer in der Provence“ war unterhaltsam und zu Herzen gehend. Die Geschichte des grantigen Olivenbauers Paul (Jean Reno) , der seit 17 Jahren mit seiner Tochter zerstritten ist, aber nun unerwartet einen Monat lang seine bis dato unbekannten Enkel Adrien, Léa und Théo aus Paris „ertragen muss“, sorgt für eine turbulente Handlung. Das beschauliche Leben in der Provence wird durch die Großstadt-Enkel ordentlich durcheinander gewirbelt, die Nerven liegen auf beiden Seiten blank – doch langsam aber stetig vollzieht sich die Wandlung zu einem verständnisvollen Miteinander. „Dies war der schönste Sommer meines Lebens“ sagt der Großvater beim Abschiednehmen, und als dann noch der gehörlöse kleine Théo zum Schluss die Versöhnung zwischen seiner Mutter und seinem Großvater herbeiführt, sind auch die Zuschauer sehr zufrieden mit dem Ende dieses wunderschönen Filmes.
Der Allauchverein dankt ganz herzlich allen Quiche- und Kuchenbäckerinnen und –bäckern, sowie allen Helfern an diesem gemütlichen Abend. Ganz herzlichen Dank auch an die Pfarrei „Maria Königin“, dass wir wieder den Clubraum und die ganze Ausstattung benutzen durfte