Aktivitäten im Dezember

Die deutschen und französischen Repräsentanten stehen zusammen mit dem Bürgermeister von Allauch hinter der Theke des Weihnachtsmarktstandes. Auf der Theke stehen einige Flaschen Wein und verschiedene Holzerzeugnisse. Der Stand ist insgesamt sehr weihnachtlich dekoriert.

Der Weihnachtsmarkt in Allauch am 2. Adventswochenende war wie immer ein schönes Erlebnis und großer Erfolg. Unsere vielen unterschiedlichen Artikel, die feinen Plätzchen, die von unseren Mitgliedern und uns mit Liebe gebacken wurden, der weiße Glühwein und unser Spezialgetränk “Amour chaud” waren sehr begehrt. Das Wetter hat diesmal gut gepasst – kein Regen, kein Mistral während des Marktes. Viele Vaterstetten-Freunde aus Allauch besuchten uns an unserem Stand und lassen alle Hiesigen ganz herzlich grüßen. Auch etliche neue Besucher zeigten sich sehr interessiert an der Partnerschaft und den Reisen – vielleicht nehmen sie einmal teil? Die Stimmung war ausgelassen mit tanzenden Figuren und flotter Musik. Und bewundernswert waren wieder die vielen Kreisel in Allauch mit wunderschöner Adventsbeleuchtung.

Für den Verkauf an der Provenzalischen Krippe im Rathaus konnten wir Lavendelsäckchen und -honig mitbringen. Dort gibt es auch die Formulare für die Aktion “Reiseverlosung für Neumitglieder”, die sich bis zum 20.01.2024 bei uns anmelden. Danach gilt auch das Beitrittsformular auf unserer Homepage. 

Da heuer so wenig Ware aus Allauch an der Krippe zum Verkauf zur Verfügung steht, wollen wir unseren Freunden aus der Partnerstadt Trogir helfen, die wegen des Schnees ihren Stand beim Vaterstettener “Hüttenzauber” nicht öffnen konnten. So gibt es an unserer Krippe auch viele verschiedene kroatische Spezialitäten: Weine, Obstler, Olivenöl, Lavendelseife und – Creme und das spezielle Weihnachtsgebäck, die leckeren hausgemachten “Trogirski Rafioli” aus Mürbeteig mit Nuss-/Mandelfüllung. Nach Abbau der Krippe gibt es restliche Waren bei Michael Baier, 1. Vorsitzender der Partnerschaft mit Trogir.

Wir wünschen all unseren Lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

  • Die deutschen und französischen Repräsentanten stehen zusammen mit dem Bürgermeister von Allauch hinter der Theke des Weihnachtsmarktstandes. Auf der Theke stehen einige Flaschen Wein und verschiedene Holzerzeugnisse. Der Stand ist insgesamt sehr weihnachtlich dekoriert.
  • Auf einem Tisch sind Weihnachtsplätzchen zum Verkauf angerichtet. Daneben sind kleine Holzhäuser zu sehen.
  • Als Christbaumkugeln  verkleidete Darstellerinnen auf dem Weihnachtsmarkt
  • Verkleidete Darsteller auf dem Weihnachtsmarkt, die um einen Christbaum tanzen
  • Zwei Darsteller auf dem Weihnachtsmarkt, die als Hunde aus Paw Patrol verkleidet sind
  • Verkleidete Darsteller auf dem Weihnachtsmarkt

Weihnachtsmarkt in Allauch

Da wir erst nach Flugbuchung erfuhren, dass der Weihnachtsmarkt in Allauch um einen Tag verkürzt nur am Wochenende stattfinden würde, hatten wir einen „geschenkten“ Tag zur Verfügung.
Das französische Partnerschaftskomitee organisierte uns dafür wunderbare Stunden, beginnend mit dem Besuch in einem kleinen Atelier, in dem sich Gegenstände aus vergangenen Zeiten befinden. Dort erfuhren wir von der Tradition der „13 Desserts“, bestehend aus Trockenfrüchten, Obst, Gebäck und Nougat, die in der Provence nach der Christmette genossen werden. Allerhand Aberglaube rankt sich um den gedeckten Weihnachtstisch, dessen Tischtuchecken während des Besuchs der Christmette hochgeklappt werden müssen, um den bösen Geistern den Zutritt zu verwehren. Die Flammen der drei Kerzen, die ebenso wie drei Schälchen mit sprießendem Weizen auf den Tisch gehören, dürfen nie in Richtung eines Gastes zeigen, denn das würde für ihn ein Jahr voller Unglück bedeuten.
Den Nachmittag verbrachten wir bei milden Temperaturen im Bergdörfchen Castellet, von dem aus man einen schönen Blick über die Hügel der Weinregion Bandol hat.
Das Highlight aber war der abendliche Spaziergang durch das nahegelegene Sanary sur mer. Als gäbe es keine Energieprobleme leuchtete und glitzerte das Städtchen. Rathaus, Kirche, Schiffe erstrahlten im Lichterglanz und beim atemberaubenden Feuerwerk erklangen von allen Seiten die „Ahs und Ohs“.

Die eigentlichen Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt konnten rasch beendet werden. Acht Hände verteilten die leckeren Plätzchen, die von vielen fleißigen Helferinnen aus Vaterstetten gebacken worden waren, auf Schälchen und packten sie in hübsche Tüten, während die fünfte Mitreisende in der Küche eines französischen Komiteemitglieds den „Amour chaud“ köchelte.
So blieb noch Zeit für einen Spaziergang durch das Marseiller Viertel Longchamp, auf dem uns ein ehrenamtlicher Stadtführer begleitete und Interessantes zur Stadtentwicklung vermittelte.

Der Samstag begann früh, denn der Stand musste dekoriert, die Waren aufgestellt, Glühwein und Amour chaud erhitzt werden. Alte und neue Kunden kamen, um unsere weihnachtlichen Dekoartikel, vor allem aber unsere leckeren Plätzchen ( MERCI BEAUCOUP AN DIE BÄCKERINNEN! ) zu kaufen.
Und da am Samstag ein eisiger Mistral um die Ecken fegte, wärmten sich die Marktbesucher – und manchmal auch wir – gern mit einem Becher Glühwein oder einem Gläschen Amour chaud, ein Heißgetränk aus Apfelsaft, Rum und diversen Gewürzen, verziert mit einem Sahnehäubchen.
So hatten wir fast alles verkauft, als wir am Sonntagabend den Stand wieder abbauten.

Wie schon vor drei Jahren war der Montagvormittag den Grundschulkindern vorbehalten. Damals stellten wir den Kindern, die bereits erste Deutschkenntnisse haben, die Sankt-Martins-Traditionen vor. Diesmal waren es Geschichten rund um den heiligen Nikolaus, die wir ihnen erzählten. Mit Begeisterung sangen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit uns das neu gelernte Lied „Lasst uns froh und munter sein“ und freuten sich über die Weckmänner, die das französische Komitee besorgt hatte.

Danach blieb noch etwas Zeit, um die Überraschung zu enthüllen, die zum 40jährigen Jubiläum für uns vorbereitet war. In mühevoller Arbeit hatten einige kräftige Komiteler eine Steinbank in der Nähe der Wallfahrtskirche „Notre Dame du Chateau“ errichtet. Auf ihr sitzend hat man einen wunderbaren Blick über Allauch und Marseille bis hin zum Meer. Viele zukünftige Besucher werden hoffentlich diesen Ausblick genießen können.

Christkindlmarkt

Endlich, nach der langen Corona Pause, fand wieder der traditionelle Christkindlmarkt statt. Nicht, wie die Jahre vorher auf dem Marktplatz in Baldham sondern auf dem großen Platz zwischen katholischer Kirche und Pfarrhaus in Vaterstetten. Nicht ganz so groß wie in den vergangenen Jahren und mit mehr Abstand, aber „klein aber fein“.

Unsere Allauch Freunde waren wieder mit einem Stand vertreten und verkauften Wein, Honig, Fischsuppe und allerlei andere Spezialitäten aus der Provence.
Auch der Allauch Verein hatte einen Stand mit Glühwein, Crepe und „Amour Chaud“, einem Hochprozentigen aus Rum und Apfelsaft. Besonders die Crêpes fanden reißend Absatz, sehr zur Verzweiflung der Bauhofmitarbeiter, die am Sonntag um 22:00 Uhr abbauen wollten und nicht konnten, weil immer noch jemand nach einem Crêpe verlangte.

Frohe Festtage und einen guten Rutsch! – Dezember 2018

Die letzten Partnerschaftsaktivitäten des Jahres 2018 gehen dem Ende zu – Spaß hat’s gemacht!
Kaum waren unsere französischen Freunde  nach dem Christkindlmarkt in  Baldham abgereist, so stand für sechs  Komiteemitglieder  der Weihnachtsmarkt in Allauch auf dem Programm, diesmal mit fröhlicher Verstärkung aus dem Rathaus durch Kay Rainer, der uns von früh bis spät aktiv unterstützte. Bei herrlichem sonnig-kalten Wetter war der Andrang an unserem Verkaufsstand groß. Die von uns angebotenen Holzschnitzereien, Weihnachtsdekorationen und  Adventskränze sowie der weiße Glühwein und der heiße „Amour chaud“  (ein Bratapfelpunsch mit Schlagsahnekrönung) sind inzwischen in Allauch bekannt und beliebt genauso wie die köstlichen Weihnachtsplätzchen unserer Mitglieder. Das französische Partnerschaftskomitee  hatte für uns ein vielseitiges Programm vorbereitet, so dass trotz der vielen  Arbeit genügend Zeit für schöne gemeinsame Stunden und intensive Gespräche blieb. 

Heute möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die zum guten Gelingen des   Partnerschaftsjahres beigetragen haben. Ohne Ihre Hilfe könnte das Komitee die vielen Aufgaben nicht stemmen – MERCI BEAUCOUP!  Es wäre schön, wenn wir auch 2019 auf Sie zählen könnten! 

Noch steht die Allauch-Krippe bis zum 06.01.2019 im Rathaus,  und bis zum Stammtisch am 23. Januar  besteht  auch noch die Chance, eine Busreise nach Allauch zu gewinnen für  alle, die sich bis dahin als neues Mitglied im Allauchverein anmelden.
Die offizielle Einschreibung für die Fahrt in den Pfingstferien vom 14. – 21.06.2019 beginnt am 01. Januar  – das Formular ist dann auf unserer  Homepage freigeschaltet. 
Mit ein paar Fotos  vom Weihnachtsmarkt in Allauch möchten wir unseren Mitgliedern und Freunden  schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen – wir freuen uns auf 2019 und alle dann anstehenden Aktivitäten der Städtepartnerschaft.
Und  schon jetzt ein Hinweis auf den nächsten Stammtisch am 23. Januar um 19:30 Uhr  in der Brunnenstube des „Alten Hofes“ in Vaterstetten:  Nach der Reiseverlosung wird  unser Vorstandsmitglied Manfred Büche in Wort und Bild von dem wunderbaren Zitronenfest in Menton berichten, das jedes Jahr im Februar/März stattfindet – ein hörens- und sehenswerter Vortrag!

Das 35. Partnerschaftsjahr geht zu Ende – Dezember 2017

Mit zwei schönen, aber auch arbeitsintensiven Wochenenden neigt sich das 35. Jahr unserer Partnerschaft dem Ende zu. Pünktlich zum Christkindlmarkt reiste das französische Partnerschaftskomitee an, um traditionsgemäß provenzalische Spezialitäten und allerlei hübsche Gebrauchsgegenständen anzubieten.

Erstmals hatten sie in diesem Jahr einen Crêpestand zur Seite, der von engagierten Jugendlichen unseres Partnerschaftsvereins initiiert und betreut wurde. Trotz großer Konkurrenz konnten unsere jungen Mitglieder ihre leckeren Crêpes sehr gut verkaufen und ganz neue Erfahrungen sammeln.
Obwohl das feucht-kalte Wetter nicht gerade einladend war, fanden sich doch viele alte Bekannte aber auch neue interessierte Käufer an den Ständen ein.

Ein  kleines Rahmenprogramm für unsere französischen Kolleginnen und Kollegen führte uns am Freitagabend in die Kirche nach Neufarn, wo uns drei kroatische Musikerinnen namens trioLUR mit wunderschönen Barockstücken in vorweihnachtliche Stimmung versetzten.
Weihnachtliche Atmosphäre herrschte dann auch bei der Matinee zur Krippeneröffnung im Vaterstettener Rathaus. Für die musikalische Gestaltung konnte der Chor “Atout Choeur”, ein Lehrer-Eltern-Chor des “Lycee Jean Renoir” aus München gewonnen werden, der uns 2014 schon einmal mit seinem großen Repertoire aus internationalen Liedern beeindruckte. Für das Kulinarische – Sekt, Orangensaft und leckere Häppchen – sorgten viele fleißige Hände aus dem Freundeskreis des Allauchvereins. 

Kaum war die französische Gruppe abgereist, hieß es für das fast vollzählige Vaterstettener Komitee Tannengrün, schöne weihnachtliche Holzartikel und vor allem die feinen selbstgebackenen Plätzchen sicher in große Koffer zu packen, um damit einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Allauch zu bestücken. Wenn man dann von einem Besucher auf die Erklärung, diese “Biscuits” hießen in Bayern Weihnachtsplätzchen und seien von Vaterstettener Damen liebevoll gebacken worden, die Antwort erhält, das wisse er bereits und er freue sich schon sehr darauf und würde deshalb gleich mal sieben Päckchen kaufen, dann fühlt man sich wirklich sehr zufrieden.
Weniger glücklich waren alle über das Wetter. Der eiskalte Mistral, der durch Allauch fegte, ließ einen vergessen, dass man sich in einem der südlichsten Teile Frankreichs  befand und der ihm nachfolgende Regen machte es nicht besser. Trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – war unser Stand meist umlagert von Leuten, die sich mit heißem weißem Glühwein aufwärmen wollten oder mit einem Gläschen “Amour chaud”, einem Heißgetränk aus Apfelsaft, Rum und Gewürzen, hergestellt in der Küche unserer französischen Freunde, die uns in allem sehr unterstützten.

Die wenige freie Zeit nutzten wir für einen Spaziergang durch Allauch mit einem kurzen Besuch bei Herrn Orsini, dem Santonier, der auch die meisten unserer Krippenfiguren hergestellt hat. Es ist einfach schön, sich in seinem kleinen Laden, in dem auch seine Werkstatt untergebracht ist, umzusehen und ihn von seinem Handwerk berichten zu hören. Er ist auch der Gestalter einer riesigen Krippenausstellung in Allauch, die jährlich unzählige Besucher anzieht. 

Während uns diese Krippentradition vertraut ist, wundern wir uns immer wieder über die Unterschiede in der Gestaltung der Weihnachtsmärkte. Während hier ein ernsthafter Weihnachtsmann seine Runden dreht und Chöre besinnliche Weihnachtslieder singen, schallt in Allauch fröhliche Musik aus Lautsprechern, spielen Bands Dixieland oder Jazz und tollen allerlei riesige Gestalten über den Markt, die sehr an Comicwelt und Walt Disney erinnern. Am erstaunlichsten aber ist die plötzliche Stille, die gegen 12 Uhr eintritt, wenn der Weihnachtsmarkt nahezu menschenleer wird, weil alle nach Hause geeilt sind, um in Ruhe ihr ausgiebiges Mittagessen einzunehmen. Eine Bratwurst am Stand zu essen – undenkbar für einen echten Franzosen.

Bayrische Vorweihnachtsstimmung in der Provence – Dezember 2016

Wenn der Rosmarin blüht und  der Thymian duftet, wenn  Rosen und andere Blumen in voller Pracht in milder Sonne erstrahlen,  aber die Kaktusblätter schwarze Früchte statt gelber Blüten tragen, dann ist Dezember in Allauch. Und wenn man dann noch zunächst Unverständliches hört, das klingt wie “bong bu dong“ oder „allong ki veng“, dann ist das Ende eines Jahres nicht weit, denn es heißt in Wirklichkeit „Bon bout d’an“ – „Schönes Jahresende“ und (auf provenzalisch) „A l’an qui vient“ – „Auf das kommende Jahr“.

Mit diesen netten Grüßen vieler bekannter und unbekannter Besucher wurde der Weihnachtsmarkt in Allauch am 3. Adventswochenende für 5 Komiteemitglieder wieder einmal ein wunderbares Erlebnis und ein großer Erfolg. Die selbstdekorierten Adventskränze, die unzähligen köstlichen Weihnachtsplätzchen unserer Vereinsmitglieder waren zusammen mit dem inzwischen sehr bekannten und beliebten weißen Glühwein und dem „Amour chaud“ sowie den hübschen weihnachtlichen Dekoartikeln nach 2 Markttagen praktisch ausverkauft.
Leierkastenmann, tanzende Weihnachtsbäume und andere lustige Gestalten bereicherten den Markt, und abends standen musikalische Veranstaltungen auf dem Programm, die uns die traditionellen provenzalischen Weihnachtsbräuche näherbrachten.  So wurde dieses arbeitsreiche verlängerte Wochenende zu einem Vergnügen! 

Wir wünschen all unseren Mitgliedern und Freunden „Bonnes fêtes und bon bout d’an“ –  Schöne Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Herzlichen Dank an alle, die uns 2016 wieder einmal tatkräftig unterstützt haben!

Weihnachtsmarkt in Allauch – Dezember 2011

Während es in Vaterstetten am 3. Adventswochenende stürmte und schneite freuten sich drei Damen aus dem französischen Partnerschaftsverein im luftigen Dirndl über 20 Grad und strahlenden Sonnenschein auf dem Weihnachtsmarkt in der Provence.

Seit fast 30 Jahren kommt das Komitee aus Allauch im Dezember nach Vaterstetten um dort provenzialische Spezialitäten zu verkaufen. Heuer hatten sich zum ersten Mal drei Mitglieder aus dem hiesigen Partnerschaftsverein entschlossen, die Bayrische Kultur zu Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt in Allauch zu präsentieren.

Doch nicht nur das Wetter gab Anlass zur Freude – die Geschäfte liefen gut: Hausgemachte Plätzchen aus 20 Kilo Mehl und fast 10 Kilo Butter hat Helga Stockmar im Handgepäck mit nach Allauch genommen. Dazu einen Karton Ministollen aus der Küche von Melanie Kirchlechner. Schließlich wollten die drei Vaterstettener Komiteemitglieder in der provenzalischen Partnerstadt typisch bayrische Weihnachtsartikel zum Kauf anbieten.
Schon im Sommer haben die Damen Adventskränze und Gestecke aus haltbaren Naturmaterialien gebastelt und mit dem Bus nach Frankreich geschickt.

Für den verwöhnten fanzösischen Gaumen gab es heißen Bratapfellikör mit einem Tupfer Schlagsahne (“Amour chaud“) oder einen „kalten Kuss“ (“baiser froid“), eine weihnachtliche Spezialität aus kaltem weißem Glühwein, im Angebot. „ Bei Temperaturen um 20 Grad war der kalte Cocktail gerade recht“, freuen sich die Marktfrauen, die unterstützt von ihren Männern fast alle Ware verkaufen konnten.
Besonders beliebt war bei den französischen Klienten auch der „bayrische Türsteher“ – ein freundlich lächelnder hölzerner Hirsch (natürlich in Vaterstetten von Hand gemacht), der jetzt vor vielen Allaucher Türen die „Jumelage“ verkündet.